GENOVEVA - oder die weiße Hirschkuh

Wenn ich liebe seh` ich Sterne
Ist`s getan seh ich den Mond.
Ach es war nur die Laterne!
Trotzdem hat es sich gelohnt.

JULIE SCHRADER

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Adelkurt hat sich in das schöne Vevchen, das Hausmädchen seiner Tante Adolphine, verliebt. Die Alte, als sie davon Wind bekommt, droht mit Enterbung und jagt die Dirne unverzüglich aus dem Haus. Nach einem (h)eiligen Eheversprechen am Grab der Brautmutter nehmen die beiden Liebenden Abschied voneinander.

Adelkurt hat Vevchen zunächst schnell vergessen. Diese wiederum wird sehr bald schon im Tiergarten Berlins von einem Scheusal verfolgt, jedoch in letzter Sekunde vom Engel Hesekiel in eine weiße Hirschkuh verwandelt. In dieser Gestalt würde sie bis heute durch den Wald irren, wäre nicht, Deus ex machina der Kaiser aufgetaucht... Eine märchenhafte Komödie über die Wirren und Aufregungen der Liebe mit viel Musik und Poesie. Der Renner der 70-er Jahre in einer ungewöhnlichen Besetzung.