AKTUELLES
**************************************
Die PH Playmates sind auch mit der neuesten Produktion FRANKENSTEIN
wieder eingeladen zum Internationalen Theaterfestival TiLLiT in Vercelli (IT)
LETS GO! ANDIAMOCI!
Aufführungen am 6./7. Juni 2023 im Teatro Civico / Vercelli
**************************************
PH PLAYMATES Production 2022

FRANKENSTEIN 2*
adapted by Daniel Volaric
Victor Frankenstein is unhappy and disappointed about the creature he has created. He had worked on his creation day and night, and then it turned out an ugly being, a “monster”. At the beginning the creature can only utter hideous sounds. But then he meets De Lacey, a blind man who is friendly and teaches him to talk. When he appears in public, people are scared and taunt him. He feels very lonely. He pursues Frankenstein and asks him to create a wife for him. Frankenstein agrees, but does not keep his promise and destroys the female partner. That is why the creature takes revenge …
Uraufführung/Premiere:
28. November 2022, 20 Uhr
Aula der Pädagogischen Hochschule Freiburg
*Vor 10 Jahren haben die PH Playmates schon einmal eine eigene Adaption von Mary Shelleys Klassiker "Frankenstein" aufgeführt, (Veröffentlichung im Klett-Verlag 2014, Susanne Franz Frankenstein on Stage).
Nun hat Daniel Volaric, der damals selbst Victor Frankenstein spielte und inzwischen im Hauptberuf Lehrer ist (“Lehrer des Jahres 2022”), das Stück von Susanne Franz noch einmal für jüngere Schüler*innen adaptiert.
Susanne Franz und Daniel Volaric führen gemeinsam Regie.
PRESSE
Link zum Artikel der Badischen Zeitung vom 27. November 2022,
oder hier die Kritik zum Download
FOTOGALERIE
... danke an Nasser Parvizi
---------------------------------------------------------------------
MEIN NEUESTES STÜCK
Ein Theaterportrait - gewidmet Ada Lady Lovelace, der Mutter des Algorithmus
Auszug erschienen 2020 in: Förderband #19. Ausgewählte Stipendiat_Innentexte
Hrsg. Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg
Die komplette Spielfassung erhalten Sie auf Anfrage gerne als Leseexemplar.
Darüber hinaus gibt es das Stück in einer englischen Fassung für Jugendliche sowie einer englischen Kurzfassung für 3 Personen.
Bei Interesse freue ich mich von Ihnen zu hören.
Infos zu den Inszenierungen 2020-2022 finden Sie im Archiv.
---------------------------------------------------------------------
VITÀ ... BELLA NOTIZIA ... NOVITÀ ... BELLA NOTIZIA ... NOVITÀ ... B
Émilie alla italiana
ÉMILIE E LE FORMULE DELLA FELICITÀ
das Erfolgsstück in einer Übersetzung von Irene Pacini
auf Anfrage erhalten Sie es gerne zur Lektüre
---------------------------------------------------------------------
Mein Seminar beim Förderkreis deutscher SchriftstellerInnen in BW Informationen jetzt hier zum Download.
---------------------------------------------------------------------
Schon etwas her, aber immer noch aktuell:

PH Playmates Production 2019
!!! we were rehearsing hard !!!
OH! POE!
von Susanne Franz
eine dramatisch-musikalische Spielerei
zu Edgar Alan Poes Geschichte
The Tell-tale Heart.
Englische Spielfassung erhältlich bei der Autorin!
---------------------------------------------------------------------
Neugierig?

Émilie und die Formeln des Glücks
von Susanne Franz
unser leidenschaftlicher Musik-Theaterabend
mit Simone Rosa Ott und Hartmut Saam (Akkordeon)
als wunderbares GASTSPIEL
ob in Ihrer Galerie, in Ihrem Theater, in Ihrem Schloss, in Ihrem Weinkeller oder in Ihrem Wohnzimmer,
Émilie ist nichts unmöglich...
Anfragen unter klick
"das faszinierende Portrait einer ebenso genialen, wie exzentrischen Frau..."
Das Stück erzählt eine Nacht im Leben der 42-jährigen Émilie du Châtelet.
Émilie ist spielsüchtig, workaholic und liebeshungrig. In ihrem Laboratorium im Château du Cirey erforscht sie täglich die Geheimnisse des Universums und hält ihren Geliebten versteckt: Voltaire, den berühmtesten Schriftsteller Frankreichs.
Seit Stunden ist sie bereits wieder in Isaac Newtons „prinzipia mathematica“ versunken und versucht, nun endlich die letzte Hürde in dessen Weltsystem zu nehmen, denn später soll im kleinen Schlosstheater eine Probe von Voltaires neuestem Stück stattfinden. Doch der Abend verläuft anders als geplant: die Gäste sind zu früh, Monsieur lässt auf sich warten und vor der Tür wartet ein ganzes Orchester.
Émilie bleibt also nichts anderes, als inmitten ihrer zähen Arbeit die wartenden Gäste mit Skandalen aus ihrem Leben bei Laune zu halten. Unterstützt wird sie glücklicherweise von einem kurzerhand eingespannten Musiker, der ihr am Ende gar verhilft, die entscheidende Formel zur Energieerhaltung des Universums zu finden.
… sie hat Voltaire geschafft, sie schafft uns alle …

"sie ist verrückt, aber ungefährlich"
...spielsüchtig, workaholic, liebeshungrig und ihrer Zeit Jahrhunderte voraus -
Émilie du Châtelet (1706-49), die "göttliche Geliebte" Voltaires besitzt ein unfehlbares Rezept für das Glück.
Jetzt packt sie aus und rechnet ab, die Leidenschaft in der Hand, die Mathematik im Kopf und die Liebe im Herzen.
---------------------------------------------------------------------
Neulich

YES!
freudige Nachricht zum Jahresbeginn 2015
unser TOM SAWYER ist da!
Susanne Franz - Mechthild Hesse:
Tom Sawyer on stage
---------------------------------------------------------------
der Originaltext unserer Uraufführung im Dezember 2014,
wieder mit vielen Fotos,
nach Frankenstein on stage im letzten Jahr, ist dies bereits der zweite Band unserer Theatertextreihe beim Klett-Verlag, Stuttgart
und man kann unseren TOM SAWYER außer im Buchhandel natürlich auch direkt dort bestellen und einen Blick ins Buch werfen.

erschienen 2014:
Susanne Franz + Mechthild Hesse Frankenstein on stage
Der Frankenstein-Theatertext mit Fotos der Freiburger Inszenierung 2013 ... erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Klett Verlag
---------------------------------------------------------------------
Nachricht - leider auch nach Jahren aktuell
Der polnische Regisseur Krzysztof Warlikowsk ZUM WELTTHEATERTAG am 27-03-2015
"Die Meister des Theaters sind fernab des Theaters, haben mit dem Theater als einer Reproduktionsmaschine von Klischees und
Konventionen nichts zu schaffen. Ihnen gelingt es, die pulsierenden Quellen und die lebendigen Zeitströme zu entdecken, die um die Theaterräume eher einen Bogen machen, auch um die vielen
Menschen dort, die sich tagtäglich mit dem Nachahmen irgendwelcher Welten abmühen. Wir ahmen nach, reproduzieren, statt eigene Welten zu schaffen, innezuhalten, den Impulsen aus dem Dialog mit
dem Publikum nachzugehen, den verborgenen Affekten nachzuspüren, die am besten vom Theater aufgedeckt werden können.
Meine Wegweiser finde ich zumeist in der Prosa, sie begleiten mich ständig. Es sind Schriftsteller, die vor einem
Jahrhundert prophetisch, doch nüchtern den Niedergang der europäischen Götter beschrieben haben; einen Niedergang, der unsere Zivilisation in eine bis heute nicht aufgehellte Dämmerung
zurückgeworfen hat. Ich denke an Franz Kafka, Thomas Mann oder Marcel Proust und mit Blick auf die Gegenwart an John Maxwell Coetzee.
Gemeinsam ist ihnen das Gefühl des unentrinnbaren Weltendes, nicht unseres Planeten, sondern der Auflösung eines Modells der zwischenmenschlichen Beziehungen, ihrer tradierten Ordnung und Werte, das Infragestellen der ausgefochtenen Revolten – ein Gefühl, das auch uns heute zunehmend bedrängt. Uns, obwohl wir das Ende der Welt hinter uns haben.
Angesichts der Morde und Konflikte, die an immer mehr Orten entbrennen - und das mit einer Geschwindigkeit, der sogar die allgegenwärtigen Medien mit ihrer täglichen Berichterstattung nicht standhalten können – die, kaum benannt, schon wieder langweilig werden, um spurlos aus den Tagesnachrichten zu verschwinden, sind wir machtlos, entsetzt, fühlen uns umzingelt.
Für den Bau von Türmen reicht es nicht mehr und die Mauern, die wir so hartnäckig errichten, bieten uns keinen Schutz. Im
Gegenteil. Wir sind es, die unsere Mauern beschützen, intakt und dicht halten müssen; der Großteil unserer Energie geht dabei drauf. Es fehlt dann die Kraft, die Welt hinter dem Tor, hinter den
Mauern wahrzunehmen. Und gerade das ist es doch, was Theater ausmacht, hier liegt seine Kraft.
Dort hinzusehen, wo das Hinsehen verboten ist.
„Die Sage versucht das Unerklärliche zu erklären. Da sie aus einem Wahrheitsgrund kommt, muss sie wieder im
Unerklärlichen enden." schreibt Kafka über den Mythos von Prometheus. Der Gedanke ist sehr aufschlussreich in Bezug auf das Theater, wie es aus meiner Sicht sein sollte. Genau solch ein
Theater, das in der Tiefe der Wahrheit seinen Anfang und im Unerklärlichen sein Ende findet, wünsche ich von Herzen all seinen Arbeitern, denen auf der Bühne und denen im
Zuschauerraum."
Krzysztof Warlikowski
Übersetzung aus dem Polnischen: Ewa Strózczyñska-Wille
Message 2015 by Krzysztof Warlikowski hier als VIDEO